Fokus Kind

Vojta Therapie:

Ist eine physiotherapeutische Behandlungsmethode, die von Dr. Václav Vojta entwickelt wurde. Dieses Konzept benötigt keine therapeutischen Hilfsmittel und kann dadurch sehr gut in den Alltag der Familie integriert werden. Mit der Vojta Therapie ist es möglich, Störungen des zentralen Nervensystems, sowie Haltungs- und Bewegungssystems zu behandeln. Aufgrund der wiederholten Aktivierung von physiologischen Mustern in das spontane Bewegungsverhalten der Kinder können somit erworbene Fehlhaltungen und Bewegungsstörungen korrigiert werden.

Wenn Sie weitere Informationen erhalten wollen, können Sie sich gerne einen kleinen Einblick verschaffen unter:

https://www.vojta.com/de/vojta-prinzip/vojta-prinzip-2

Bobath-Therapie

Ist ein physiotherapeutisches Behandlungskonzept, welches von Bertha Bobath und Dr. Karel Bobath entwickelt wurde. Die Bobath Therapie kommt bei Kindern mit Störungen des zentralen Nervensystems zum Einsatz. Verloren gegangene motorische Funktionen können durch Anbahnung von Bewegungen wieder neu vernetzt und gefördert werden.

Wenn Sie weitere Informationen erhalten wollen, können Sie sich gerne einen kleinen Einblick verschaffen unter:
https://www.bobath-vereinigung.de/das-bobath-konzept/

Manuelle Therapie/Maitland:

Durch die manuelle Therapie ist es möglich, auf schonende Weise mit einfachen Handgriffen schmerzhafte Bewegungseinschränkungen in den Gelenken zu beseitigen. Da es sich hierbei um sanfte Bewegungen (Mobilisationen) handelt, ist es für die Kinder sehr gut verträglich und tolerierbar.

Atemtherapie

Wir begleiten Kinder bei Krankheiten wie Asthma, chron. Bronchitis oder CF. Auch bei häufigen Infekten im Kindesalter können wir durch regelmäßige Durchführung der Therapie die Anfälligkeit verringern. Durch unterstützende Atemtechniken und Inhalationen ist es uns möglich, einen Einfluss auf die Atemmechanik zu nehmen

Therapeutisches Klettern

Die Kletterwand bietet ein breites Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten, wobei vieles spielerisch mit Kindern erarbeitet werden kann. Von Kräftigung der schwachen Rumpfmuskulatur, bis hin zum Beinachsentraining ist hier einiges möglich und den Kindern macht es viel Spaß, die Kletterwand „neu“ zu entdecken.

Hilfsmittel-/ Einlagenversorgung

In enger interdisziplinärer Arbeit mit Fa. Hager, Fa. Lambert und Podologin Elisabeth Keil ist es mir möglich, bei der Erstellung angepasster Schuheinlagen und Hilfsmittel für Kinder aktiv mitwirken zu können. Diese unterstützende Methode zur Therapie kann bei der Mobilität/ Pflege, sowie Fußfehlstellungen hervorragend mitwirken.

Medical Taping

Bei dieser Behandlungsmethode werden elastische, selbstklebende Tapes aus einem dehnbaren Material auf die Haut geklebt. Dadurch gelingt es, positive Veränderungen der Muskelaktivität, sowie Muskelentspannung zu erzeugen. Auch Gelenksfunktionen können dadurch beeinflusst und eine Aktivierung des analgetischen Systems (Schmerzlinderung) bewirkt werden.

Dreidimensionale Fußtherapie nach Zukunft-Huber

Die „Dreidimensionale manuelle Fußtherapie“ nach Zukunft-Huber dient zur Korrektur von Fehlhaltungen an den Füßen.

Sichel-, Knickesenk-, Platt-, Klumpfüße, usw. können mit verschiedenen manuellen Handgriffen gedehnt werden, um einen operativen Eingriff zu vermeiden oder um die Ausmaße möglicher Operationen zu verringern. Am Ende jeder Behandlungseinheit wird versucht, die erzielte Korrektur mit einer halbelastischen Binde beizubehalten.

Therapeutische Klangarbeit

Die Theorie der Klangarbeit basiert darauf, dass der menschliche Körper überwiegend aus Wasser besteht und die Schwallwellen der Musik dieses Wasser somit in Bewegung setzt. Es bewirkt dadurch eine innerliche Massage der Körperzellen und seelische Blockaden und Verspannungen können somit positiv beeinflusst werden. Der Körper gerät in einen Zustand des Vertrauens, indem die wunderbare Wirkung des Loslassens geschieht. Die Wahrnehmung im Rahmen meiner Therapien ist sowohl aktiv (selbst musizierend) als auch rezeptiv (passiv aufnehmend) möglich,

Therapeutisches Boxen

Das Therapeutische Boxen unterscheidet sich zum normalem Boxtraining in seiner Durchführung. Das Konzept beinhaltet ein an das Krankheitsbildindividuell abgestimmtes Training. Egal ob es sich um physische (Bandscheibenvorfall, Cerebralparese, Parkinson etc.), um psychische (Depressionen, Panikattacken, Burnout etc.) oder Entwicklungsstörungen (Autismus etc.) handelt, Therapeutisches Boxen kann überall angewendet werden. Besonders beliebt ist es bei Kindern und Jugendlichen, die sich in der gemeinsamen Stunde völlig entfalten können.